Der Surin Islands Nationalpark ist bekannt für seine unberührten Korallenriffe, üppigen Dschungel und seine abgelegene Lage am Rande der Andamanensee. Die Surin Inseln sind eine Gruppe von fünf Inseln, die alle unbewohnt sind, mit Ausnahme eines kleinen Dorfes der Seezigeuner (Sea Gypsies).
Die Surin Islands liegen ca. 90 km nordwestlich von Khao Lak und werden normalerweise vom Pier in Kuraburi angefahren, wobei der Trip ungefähr 75 Minuten dauert.
Die Inseln haben im Laufe der Zeit eine der größten und vielartigsten Korallenvorkommen in der Region entwickelt und Taucher freuen sich über einen großen und Artenreichen Fischreichtum. Auch Großfischbegegnungen mit Haien, Mantas und Meeresschldkröten sind keine Seltenheit.
Wem der Artenreichtum unter Wasser nicht genug ist, der findet auch an Land eine breite Auswahl an Tierleben. Einschließlich der seltenen "Nicobar Taube" und der "Mangroven Warane"
Strand auf den Surin Islands in Thailand
Ein paar Kilometer östlich der Surin Islands befindet sich noch einer der beliebtesten Tauchplätze der Region, der Richelieu Rock, wo man, besonders in der Zeit von März bis April, auch den größten lebenden Fisch, den Walhai antreffen kann.
Touren auf die Surin Inseln werden, wie auch bei den Similans, sowohl als Tages- als auch mehrtägig, mit Übernachtung in einfachen Hütten oder Zelten am Strand, angeboten.
Tauchtouren auf die Surin Inseln werden ebenfalls meistens für mehrere Tage mit Übernachtung an Bord angeboten.